„Ich fühle mich vom Hotel ausgebeutet“ -Marcus Heinzelmann hat Miet-Ärger mit Kempinski-Haus
München – Traurig und wütend steht Mode-Unternehmer Marcus Heinzelmann (39) vor dem „Hotel Vier Jahreszeiten“. In seinen Händen: Mode und Accessoires seiner Boutique „Heinzelmann Munich“ am Platzl, die in einer Vitrine im Hotel ausgestellt waren.
„Ich fühle mich ausgebeutet. So unfair darf doch ein großer Konzern wie Kempinski nicht mit einem kleinen Unternehmer umgehen”, sagt Heinzelmann zu BILD.
Seit 2016 hat er im „Vier Jahreszeiten“ die Vitrine für 773,50 Euro monatlich gemietet. Um Hotel-Gäste auf seinen Laden aufmerksam zu machen.
Im zweiten Lockdown bat er um Mietreduzierung, bot an, 10 Prozent zu bezahlen. „Weil ich durch die wenigen erlaubten Gäste ja keinen Werbeeffekt mehr habe“. Das Hotel lehnte ab. „Ich muss November und Dezember voll zahlen. Den Januar hätten sie mir erlassen, aber für die Folgemonate war davon keine Rede. Sie haben geschrieben, ich könne ja fristgemäß kündigen“, so Heinzelmann sauer, „da wäre ich frühestens Ende März draußen. Das ist viel Geld für mich. Mein Laden ist zu.“
Traurig räumte er jetzt die Vitrine leer. „Ich hoffe auf Menschlichkeit, dass ich wenigstens fristlos kündigen darf.” Zum Artikel…
QUELLE: bild.de | von: Franziska von Mutius | 22.01.2021 – 08:48 Uhr | Foto: Stefan M. Prager
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